Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Brandenburg gefördert.
Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) dient der Regulierung und Beseitigung von Strukturunterschieden in der Europäischen Union. Mit diesem Fördertopf soll der geografische und soziale Zusammenhalt der Mitgliedsstaaten gestärkt werden und strukturschwächere Regionen sollen Unterstützung für mehr Beschäftigung und wirtschaftliches Wachstum erhalten.
Die für die Förderperiode vorgesehene Summe beträgt 226 Milliarden Euro, wobei für Deutschland aufgrund der sehr positiven wirtschaftlichen Lage eine um 20 % verringerte Förderung zu erwarten ist. Diese Kürzung resultiert unter anderem aus den fehlenden Mitteln Großbritanniens durch den Brexit.
Die Mittel werden hierbei in jedem Jahr nach Priorität verteilt und ca. 60 % stehen den Übergangsregionen zu Verfügung – die restlichen Mittel erreichen schwach entwickelte Regionen. Die Mittel zur Emissionsreduzierung stehen zu 20 % besonders entwickelten Regionen zu, während 15 % in die Übergangsregionen und 12 % in weniger entwickelte Regionen gehen.
Auch Randregionen der EU werden gezielt gefördert und vor allem in Bezug auf Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Infrastruktur unterstützt.
Im Bereich Digitalisierung stehen vor allem die Versorgung mit Ultrabreitbandnetz und eine intelligentere Nutzung von Informations- und Kommunikationsmitteln im Fokus.
Beim Umweltschutz bilden eine Verringerung der CO₂-Emissionen und eine Steigerung der Nachhaltigkeit die Kernthemen.